Ein Fotoprojekt von und mit Menschen im Autismus- Spektrum

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Ein Fotoprojekt und Wanderausstellung von und mit Menschen mit Autismus-Betroffene fotografieren sich im Spiegel und lassen sich portraitieren-Audioaufnahmen vom Alltag und der Diagnosefindung bieten einen Einblick in das Leben mit einer Autismus-Spektrum-Störung

Menschen mit Autismus

Am 2. April, ist Welt-Autismus Tag.
Aus diesem Anlass hatte die Zürcher Fotografin Eline Keller-Sørensen die
Fotowanderausstellung „Ich sehe was, das du nicht siehst“ im Kulturhaus Kosmos in Zürich eröffnen wollen.
Durch den Ausbruch von Covid-19 wurde die Eröffnung auf den 28.Oktober 2020 in das Alte Spital in Solothurn verschoben.
Die Ausstellung im Kosmos wird am 31.März 2021 mit einer Podiumsdiskussion in Zürich gezeigt.

“Als meine Tochter 7-jährig in Dänemark 2017 die Diagnose frühkindlicher Autismus bekam, wusste ich sehr wenig über das Thema Autismus.
Die Diagnose hat in unserem Leben viel verändert. Vor allem im Umgang mit den Schwierigkeiten und Herausforderungen, denen sich meine Tochter täglich stellen muss, habe ich viel gelernt. Aus dem schwierigen Mädchen, wurde ein Mädchen mit Lernschwierigkeiten. Mit viel Geduld und Unterstützung, wird ihre Entwicklung nun gezielt gefördert und sie erhält die Hilfestellung, die es ihr ermöglicht, mit den Anforderungen in der Gesellschaft umzugehen.
In Kooperation mit dem Verein autismus deutsche schweiz, habe ich das Fotoprojekt “Ich sehe was, das du nicht siehst” umgesetzt, um die Gesellschaft auf das Thema aufmerksam zu machen. Ich habe Menschen in der Deutschschweiz mit der Diagnose Autismus besucht und portraitiert. Zudem habe ich sie gebeten, mit Hilfe einer Spiegelkonstruktion und einem Selbstauslöser, Bilder von sich selber zu inszenieren.”

Mehr Informationen und Making-of-Bilder sind unter “Über das Projekt” zu finden.